der rami tea Matcha Guide
Matcha ist nicht einfach nur ein Tee - es ist ein Ritual, eine achtsame Pause und eine vielseitige Zutat mit jahrhundertealter Geschichte. Ob du ihn ganz traditionell zubereiten oder kreative Rezepte ausprobieren möchtest - hier findest du deinen eigenen Matcha Style.
Eine kurze Geschichte des Matcha
Matcha stammt ursprünglich aus China während der Tang-Dynastie (7.–10. Jahrhundert), als Tee in Pulverform in heißem Wasser aufgeschlagen wurde.
Im 12. Jahrhundert brachte der Mönch Eisai die Praxis nach Japan und führte die Zen-Mönche in die belebenden und meditativen Qualitäten des pulverisierten grünen Tees ein.
Mit der Zeit verfeinerte Japan die Tradition zur Chanoyu-Teezeremonie, in der das Zubereiten und Trinken von Matcha zu einer Praxis wurde, um Achtsamkeit, Respekt und Verbundenheit zu kultivieren. Noch heute hat Matcha in Japan eine tiefe kulturelle Bedeutung und wird gleichzeitig weltweit für seinen Geschmack und seine gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt.
Wie wird Matcha hergestellt?
Matcha stammt von derselben Pflanze wie alle echten Teesorten, der Camellia sinensis , aber sein Anbau ist einzigartig:
Im Schatten angebaut: Etwa 3–4 Wochen vor der Ernte werden die Teesträucher beschattet, um den Chlorophyll- und Aminosäuregehalt (insbesondere L-Theanin) zu erhöhen. Dies verleiht Matcha seine leuchtend grüne Farbe und seinen sanften Umami-Geschmack.
Jüngste Blätter: Nur die jüngsten, zartesten Blätter werden ausgewählt – die höchste Qualität wird oft von Hand gepflückt.
Dämpfen und Trocknen: Die Blätter werden kurz gedämpft, um die Oxidation zu stoppen.
Vermahlung mit Stein- oder Maschinenmühlen: Getrocknete Blätter ( Tencha genannt) werden langsam zu einem ultrafeinen Pulver vermahlen.
Das Ergebnis ist ein konzentriertes, nährstoffreiches Pulver, das du direkt in Wasser einrührst - was bedeutet, dass du das ganze Blatt zu dir nimmst
Deinen Matcha auswählen
Es gibt kein internationales Regelbuch für Matcha-Grades - jede Marke definiert die Kategorien ein bisschen anders. Am Ende zählt vor allem, wie dein Matcha schmeckt, wie du ihn genießen willst und welche Qualität am besten zu deinen täglichen Ritualen passt. Bei Rami Tea machen wir’s einfach und transparent mit drei Kategorien: Barista Matcha, Premium Barista Matcha und Ceremonial Grade. So verstehen wir sie:
BARISTA MATCHA
Perfekt für: Lattes, Smoothies, Backen und den Alltag
Geschmack: kräftiger, leicht herber, mit intensivem Grüntee-Charakter, der sich super mit Milch oder anderen Zutaten verträgt
Wähle diesen Matcha wenn: Perfekt, wenn du morgens deinen Matcha mit Hafermilch liebst oder deinen Rezepten einen frischen, grünen Kick geben willst.
PREMIUM BARISTA MATCHA
Perfekt für: cremige Lattes, kalte Matcha-Drinks und entspannte Alltagsrituale
Geschmack: weicher und runder als der Standard-Barista, weniger Bitterkeit, dafür mehr natürliche Süße
Wähle diesen Matcha wenn: Ideal für alle, die Matcha pur UND im Latte genießen und dabei einen ausgewogenen, cremigen Geschmack suchen.
CEREMONIAL GRADE MATCHA
Perfekt für: klassischen, aufgeschäumten Matcha (Usucha), bewusste Teerituale oder wenn du Matcha in seiner reinsten Form erleben willst
Geschmack: fein, von Natur aus süß, reich an Umami und herrlich sanft
Wähle diesen Matcha wenn: Das ist der Matcha zum Genießen - ganz ohne Milch oder Süße. Hier geht’s um die pure Qualität des Tees.
Wie erkennst du gute Matcha Qualität?
Farbe
Guter Matcha leuchtet in einem kräftigen, strahlenden Grün. Wenn das Pulver eher stumpf, gelblich oder bräunlich aussieht, ist das meist ein Zeichen für niedrigere Qualität oder älteren Tee.
Mahlgrad
Premium-Matcha wird auf Steinmühlen zu einem ultrafeinen, fast seidigen Pulver gemahlen. Je feiner, desto leichter lässt er sich aufschäumen und desto cremiger fühlt er sich im Mund an.
Geschmack
Guter Matcha schmeckt natürlich süß, umami-reich und niemals zu bitter. Günstigere Qualitäten haben oft eine scharfe, raue Note.
Mundgefühl
Richtig aufgeschäumt fühlt sich hochwertiger Matcha samtig und weich auf der Zunge an – nicht körnig oder grob.
Nachgeschmack
Ein sauberer, frischer Abgang ist ein weiteres Zeichen von Qualität. Guter Matcha bleibt angenehm im Mund und hinterlässt keinen trockenen oder adstringierenden Eindruck.
Single Origin
Matcha aus einer einzigen Region sorgt für Konsistenz, Nachvollziehbarkeit und einen klaren, charakteristischen Geschmack.
Cultivar (bei Ceremonial Grade)
Verschiedene Teepflanzen-Sorten bringen einzigartige Geschmacksnoten und Texturen – ein wichtiges Merkmal für hochwertigen Ceremonial-Matcha.
Frische
Frische ist entscheidend: der beste Matcha kommt aus frisch geernteten Blättern und wird kürzlich gemahlen. Mit der Zeit verlieren Farbe und Geschmack an Intensität.
Was braucht man, um Matcha zuzubereiten?
Um Matcha genießen zu können, benötigst du ein paar wichtige Utensilien:
Matcha-Schale (Chawan)
Eine weite Schüssel mit geradem Boden.
Bambusbesen (Chasen)
Zum Aufschäumen des Tees (Ein elektrischer Milchaufschäumer funktioniert auch)
Bambusbesenhalter
Um den Chasen in Form zu halten, wenn er nicht benutzt wird.
Bambuslöffel (Chashaku)
Zum Abmessen der richtigen Menge Matcha.
Feines Sieb
Um das Pulver zu sieben und Klumpen zu vermeiden.
Wie man Matcha zubereitet
Usucha (dünner Tee) – die gängigste Variante
Siebe 2 Messlöffel (je nach Präferenz 2-3 g) Matcha-Pulver in deine Schüssel.
Wasser hinzufügen : 50 ml heißes Wasser bei ca. 75°C
Verrühre alles mit deinem Chasen in einer schnellen „M“- oder „W“-Bewegung, bis sich ein hellgrüner Schaum bildet. Dein Ziel ist es, sehr feinen Schaum ohne große Blasen zu erzeugen. Versuche, den Bambusbesen nicht über den Boden der Teeschale zu reiben, da dies den Chasen beschädigen kann.
Sofort genießen und direkt aus der Schüssel trinken.
ODER
Verwandele den Matcha in einen Latte! Gib 100-150ml deiner Lieblingsmilch/Milchschaum hinzu. Wir mögen Sojamilch zu Matcha, da die Süße sehr gut mit dem Matcha harmoniert. Aber jede andere Milch funktioniert auch!
Koicha (dicker Tee)
Verwende mehr Matcha (3–4 g) und weniger Wasser (30–40 ml).
Unter ständigem Rühren langsam zu einer glatten, sirupartigen Konsistenz verrühren.
Traditionell wird dein Koicha bei Teezeremonien mit den Gästen geteilt.
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